Folge 93: Bewusste Wahrnehmung meiner Gedanken – eine wunderbare Mini-Zen-Übung von Safi Nidiaye
• Nimm dir hierfür täglich 3 Minuten Zeit.
• Spüre deinen Atem. – Spüre deinen Körper.
• Nimm all deine auftauchenden Sinneseindrücke wahr: Geräusche, Gerüche, optische Eindrücke Körperempfindungen, oder Geschmäcker.
• Wenn ein Gedanke auftaucht, betrachte ihn bewusst.
• Bleibe bei deinem Atem, bei deinem Körper, bei deinen Sinneseindrücken.
• Wenn du beobachtest, in einem Gedanken kurzzeitig verschwunden zu sein, benenne das Thema des Gedankens prägnant, zum Beispiel: »Gedanke an Essen«, und kehre zurück zu deinem Atem, zu deinem Körper, zu deinen Sinneseindrücken.
• Welcher Gedanke auch immer deine Aufmerk- samkeit gefangen nimmt, ganz gleich, wie wichtig er auch sein mag, beschreibe ihn knapp mit »Gedanke an …« und kehre wieder zurück zu deinem Körper, zu deinem Atem, zu deinen Sinneseindrücken.
• Spüre deinen Atem.
• Nimm jedes einzelne Einatmen und Ausatmen wahr.
• Schließe deine Augen und konzentriere dich einige Atemzüge lang nur auf deinen Atem: einatmen – ausatmen.
• Ich spüre meinen Atem.
• Ich nehme Sinneseindrücke wahr.
• Ich nehme Körperempfindungen wahr.
• Ich nehme Gedanken wahr. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Gedanken sind.
• Indem du damit beginnst, deinen Atem zu spüren am besten jetzt, sofort!
• Ich nehme Gefühle wahr. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Gefühle sind.
• Ich spüre meinen Atem. Ich bin Zeuge (oder Beobachter).
Zusammenspiel: Gedanke – Gefühl – Körper
• Denke an deine Ausgangssituation.
• Beobachte deine Gedanken.
• Nimm ein Gefühl wahr, das sich in diesen Gedanken ausdrückt (wahrscheinlich sind es mehrere, beginne zunächst mit einem).
• Spüre deinen Atem und richte deine Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl.
• Nimm dir vor, es kennenzulernen.
• Wie fühlt es sich körperlich an?
Quelle: Safi Nidiaye – http://www.kgsbremen.de/kgs_08-09_10.pdf
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