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12. Februar 2021
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25. März 2021Fasten ohne Glaubersalz (alt)
Gibt es eine echte Alternative zum Glaubersalz, Bittersalz und Einlauf?
Warum eigentlich Glaubern?
Eine klassische Fastenzeit wird meistens mit dem sogenannten “Glaubern” gestartet. Hier wird Glaubersalz (manchmal auch Bittersalz) eingenommen. Hierbei wird der komplette Darm geleert. Der Hintergrund ist, dass wir beim Fasten den ganzen Körper reinigen wollen. So starten wir mit einem sauberen Darm, der oft über Wochen, Monate, teilweise sogar Jahre nicht ausgeschiedene Essenreste loslassen soll. Mit einem sauberen Darm wird die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen etc. wieder möglich. Bei einem gestörten Darmmilieu fühlen wir uns müde, schlapp, träge, erschöpft, haben eine schlechte Verdauung und sind anfälliger für Infekte. Schließlich sitzt über 90 % unseres Immunsystems im Darm.
Grundsätzlich ist eine Darmentleerung am Anfang einer Fastenkur sehr sinnvoll, sie unterstützt die für die Fastenzeit wichtigen Stoffwechselfunktionen und den gesamten Entgiftungs-/Entschlackungsprozess. Außerdem könnten Stuhlreste, die während der Fastenzeit im Darm verbleiben, gären, da ja kein neuer Nahrungsbrei das alte mit hinausschiebt.
Glaubersalz oft sehr unangenehm
Fastende empfinden die Einnahme von Glauber- bzw. Bittersalz meist als sehr unangenehm. Es schmeckt abscheulich, es kann zu starker Übelkeit kommen, zu einer extremen Kreislaufschwäche, Schwindel, Kopfschmerzen – also beginnt die Fastenzeit schon mit Stress. Im Einzelfall sind selbst Fastenerfahrene zwei Tage außer Gefecht gesetzt, können das Rahmenprogramms eines Seminars nicht genießen oder sind – wenn es in Eigenregie zu Hause durchgeführt wird – auch hier nicht einsatzbereit.
Von der Einnahme wird dringend abgeraten…
- bei einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt oder Darmerkrankungen
- bei Bauchschmerzen
- bei eingeschränkter Nierenfunktion
- bei Schwangerschaft
- bei Herzkrankheiten
- bei Bluthochdruck
- bei Elektrolytstörungen
- Ess-Störungen
Glaubersalz kann auch als unangenehmen Nebeneffekt durch die erhöhte Natriumkonzentration zu Wasseransammlungen (Ödeme) im Gewebe führen. Außerdem kann der durchfallartige Stuhlgang die Schleimhaut des Afters reizen und anschwellen lassen, so kommt es zu Rötungen und einem Wundgefühl.
Manche klagen auch darüber, dass das Glaubersalz nicht wirkt, was allerdings daran liegen kann, dass zu wenig getrunken wurde. Dennoch sind das alles Gründe genug, dass so manch einer nach einem guten, gesunden Ersatz sucht.
Neueste Erkenntnisse einer finnischen Studie
Dass das häufige Einnehmen von Abführmitteln – dazu gehören Glauber- und Bittersalz – dem Mikrobiom (=Darmflora) großen Schaden zufügt, ist schon lange bekannt.
In einer finnischen Studie von 2015 wurde nachgewiesen, dass 23 gesunde Probanden nach Einnahme von Glaubersalz eine direkte, deutliche Veränderung der Darmflora hatten: Die Gesamtanzahl der Keime wurden um das 31-fache gesenkt. Rund zwei Wochen dauerte es, bis sich das Darmmilieu davon wieder regenerieren konnte. Schneller geht es (das ist auch in einer Studie der Mailänder Uni nachgewiesen), wenn wir Probiotika (wie sie in fermentierten Lebensmitteln wie auch der Share Pflaume) oder qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungen mit speziellen Darmbakterienstämmen.
Der klassische Einlauf
Der Einlauf mit einem Irrigator (=Einlaufgerät) ist schon aus der Antike bekannt. Ich sehe den Einlauf besonders im Hinblick auf unsere Grundeinstellung zum Darm als etwas sehr Wichtiges an. Die meisten von uns vermeiden Themen rund um den Darm, Stuhlgang, Verdauung, Verstopfung usw. Es ist ein Tabu-Thema, sich damit zu beschäftigen, sich das anzuschauen, was “da hinten rauskommt”, wird meistens mit einem “Igitt” kommentiert. Hier dient der Einlauf als heilsames Instrument, um sich mit seinem Darm anzufreunden – es ist ja schließlich ein Körperteil von uns – es gehört zu uns wie das Herz, die Augen und das Gehirn.
Der Einlauf erreicht nur einen kleinen Teil des Darms und nicht den kompletten Darm, wie die Glaubersalz-Befürworter argumentieren. Doch hat für mich der Einlauf während des Fastens eine schnelle, bewährte “Wunderwirkung” insbesondere bei Hungergefühl, bei starken Verspannungen, bei Übelkeit, bei starken Kopfschmerzen etc.
Die sanfte Art der Darmentleerung
Eine echte Alternative zum Glauber-/Bittersalz oder zum Einlauf stellt für mich die Share-Original®-Pflaume dar. Diese über 30 Monate fermentierte Aprikosenart aus einem asiatischen Naturschutzgebiet in etwa der Größe von Bayern in Bio-Qualität hat etliche Vorzüge für das gesamte Darmmilieu, die Darmreinigung ist sanft, das Mikrobiom wird gestärkt, als Kur angewandt wirkt sie als komplette Darmsanierung.
Sogar kritische Anwender waren schon nach kurzer Zeit von der Wirkung begeistert.
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