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The WORK, Ho’oponopono und Schattenarbeit aus der Praxis
Eine bittere Erfahrung…
Gestern fragt mich eine Klientin: Mein Mann trinkt jeden Tag 1 Liter Wein, ein Weißbier und mitunter pro Woche eine Flasche Schnaps/Rum/Whiskey… – er sagt, das ist Genuss, er ist kein Alkoholiker, er trinkt ja nur ein Glaserl…
Meine Klientin ist verzweifelt…
…sitzt vor mir und weint, sie müsse ihm doch helfen, er müsste das doch erkennen, dass das zu viel ist… Sie erträgt es nicht mehr, dass er allabendlich mit einer Fahne neben ihr sitzt, dass er sie mit alkoholschweren Augen anschaut…
Und was sie am meisten verletzt: Ihr Mann macht sie im Freundeskreis lächerlich, stellt sie als intolerant dar, weil ER ja schließlich nur ein Glaserl am Abend genießen würde…
Meine Gedanken hierzu…
Solange er nicht seine Abhängigkeit selbst erkennt, ändert sich gar nichts. Solange er es leugnet, sogar abstreitet, seine Frau ins schlechte Licht rückt, indem er seinen Konsum verniedlicht, in der Öffentlichkeit Alkohol stark reduziert konsumiert und danach zu Hause noch mal “zuschlägt”, die leeren Flaschen versteckt, Schränke im Haus nach Alkohol durchsucht, kann keine Heilung geschehen. Wenn sie sagt: Er muss das doch erkennen… ist sie noch im Kampf. Wenn sie sagt: Ich bin verantwortlich, ich muss helfen… schauen wir uns das Thema “Co-Abhängigkeit” an. Sie ist nicht verantwortlich und auch nicht Schuld…. Dass sie verletzt ist, wenn er sie bei Freunden als intolerant darstellt, weil sie ihm das angebliche “Glaserl” nicht gönnt, ist zwar verständlich, doch ist das auch IHR Thema.
Willkommen bei “The Work”, bei “Ho’oponopono” und bei der Schattenarbeit. Ich freue mich schon auf unseren nächsten Termin…
Nähere Infos zu meiner Arbeit findest du auch unter