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Resilienz beginnt im Darm

Veröffentlicht von Heike Holz am 1. April 2022
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Der Darm – unser zweites Gehirn

Der Darm ist weit mehr als ein langweiliger Verdauungsschlauch. Inzwischen ist bekannt, dass es eine enge Beziehung zwischen Darm und Gehirn gibt. Ganz interessant: Das Nervenzentrum im Darm entsteht bei der Entwicklung des Embryos im Mutterleib aus demselben Gewebe wie das im Kopf. Der Darm ist durchzogen von zahllosen millimeterkleinen Schaltkreisen, die den Weitertransport der Nahrung organisieren. Über eine sogenannte Darm-Hirn-Verbindung kommunizieren Darm und Gehirn miteinander.

Wichtig für unsere Resilienz ist, dass die Ernährung eine große Rolle spielt: Ist diese gesund, dann produzieren die Mikroben im Darm Neurotransmitter wie Serotonin oder Dopamin. Zwei Stoffe, die unsere Stimmung, Laune und Gefühle steuern.

Resilienz: Das Immunsystem der Seele

Es ist tatsächlich so, dass wir unter Resilienz „die Widerstandskraft der Seele“ bezeichnen können. Damit ist unsere Fähigkeit gemeint, wie wir Stress und psychische Krisen meistern und an ihnen wachsen.

Je resilienter wir sind, desto leichter fällt es uns, schwierige Situationen zu bewältigen. Genau so, wie uns das körperliche Immunsystem vor Viren, Bakterien und anderen Erregern schützt, so schützt unser „seelisches Immunsystem“ (=Resilienz) unsere Psyche – also vor zu viel Belastungen und Stress. Und das wiederum stärkt unseren Körper!

Schlüsselfaktor Mikrobiom

Große Studien belegen, dass schlechte Stimmung, mangelnde Widerstandskraft und auch sogar Depressionen durch eine Dysbalance im Mikrobiom (=Darmflora) hervorgerufen werden. Menschen, die nährstoffreiche Lebensmittel zu sich nehmen, sind insgesamt glücklicher, resilienter und weniger depressiv.

Nährstoffreich ist vor allen Dingen frisches, lebendiges, regionales und saisonales Essen in Bio-Qualität. Auch fermentierte Produkte wie Sauerkraut, die Share-Original®-Pflaume stärken das Mikrobiom in außerordentlicher Art und Weise.

Grünes Gemüse, Algen (Omega 3 / Alternative zu Meeresfisch, der oft sehr quecksilber-mikroplastik-belastet ist), Nüsse, Bohnen und ein bisschen dunkle Schokolade fördern die Bildung von BDNF. BDNF ist ein Protein, das zur Gruppe der Neurotrophine gehört und eine sehr enge Verwandtschaft zum Nervenwachstumsfaktor NGF aufweist. Dies bedeutet, dass BDNF bestehende Neuronen schützt und das Wachstum von neuen anregt.

Dieses genannte Essen enthält einen hohen Anteil an Fasern, Ballaststoffen, ungesättigte Fettsäuren, Antioxidantien, Omega-3 Fettsäuren und andere Nährstoffen, die gut für unser Mikrobiom sind. Außerdem reduzieren diese Lebensmittel die Entstehung von gefährlichen Entzündungen im Körper.

Gutes Essen für deine seelische Gesundheit

Es ist tatsächlich möglich, durch ein bewusstes Essverhalten in die Eigenverantwortung zu gehen, unser Wohlbefinden zu fördern und dadurch unsere Psyche im enormen Maß zu stärken.

Hier spielen folgende Vitalstofffe eine große Rolle:

  1. Tryptophan, der Vorläufer von Serotonin
    Tryptophan als direkter Vorläufer des Glückshormons Serotonin, wird nicht im Körper selbst hergestellt, so dass der Körper es durch die entsprechende Nahrung (oder hochwertige Nahrungsergänzungsmittel) erhält.

    Tryptophanhaltige Lebensmittel:
    • Nüsse, Samen, Cashewkerne
    • Ungesüßter Kakao
    • Reis, Weizenkeime, Haferflocke
    • Kartoffeln und Rüben
    • Radieschen, Rettich, Endivien, Spinat, Fenchel, Löwenzahn
    • Bananen und Datteln
  2. Omega-3-Fettsäuren
    Die regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren wirkt stabilisierend für das Stressnervensystem, da hierdurch die depressionsfördernden Entzündungsvorgänge gebremst werden.

    Gute Lieferanten für Omega-3-Fettsäuren:
      • Leinsamen, Leinöl
      • Hanfsamen, Hanföl
      • Walnüsse, Walnussöl
      • Chiasamen, Chiaöl
      • Leindotteröl
      • ganz besonders gut: Algenöl (bei einer guten Qualität hat es eine hohe Bioverfügbarkeit von EPA und DHA)

    Achtung: Ein zu hoher Konsum von Omega-6-Fettsäuren (enthalten in minderwertigen Fetten wie Fertigprodukten, Bratfetten, Sonnenblumenöl) ist eher schädlich! Hier steigt das Risiko für geringe Resilienz,  Depressionen sowie schlechte Stimmung , da den Serotonin-Spiegel verringern.

  3. Magnesium
    Magnesium ist wichtig für den Prozess zur Aktivierung von Serotonin und Dopamin.

    Magnesiumreiche Lebensmittel:

      • Dunkelgrünes Gemüse (Brokkoli, Grünkohl)
      • Hirse, 
      • Weizenkleie, Amaranth, Haferkleie, Quinoa
      • Sonnenblumenkerne
      • Bananen
      • Vollkornbrot, Kartoffeln, Naturreis
      • Hülsenfrüchte
      • Nüsse
  4. Vitamin D
    Vitamin D ist in Kombination mit Sonnenlicht unerlässlich für die Produktion von Serotonin und enorm wichtig für den gesamten Knochenstoffwechsel. Vitamin D ist in Nahrungsmittel kaum vorhanden, sodass die moderne Medizin davon ausgeht, dass wir es auf jeden Fall ergänzen sollten, da wir in unserem Breitengraden nicht genügend Sonnenlicht bekommen. Vitamin D wird vorrangig durch Sonnenbestrahlung (ohne Sonnenschutzmittel) gebildet. In Form der Nahrungsergänzung ist auch hier wieder auf eine sehr gute Qualität zu achten.
  5. Zink
    Zink steigert die Produktion und Funktion der Neurotransmitter (Botenstoffe) im Gehirn und stärkt das Immunsystem.

    Zinkhaltige Nahrungsmittel:

    • Leinsamen
    • Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne
    • Mohn-Samen
    • Haferflocken
    • Paranüsse, Erdnüsse, Walnüsse
    • Vollkornmehl
    • Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen und Linsen)
    • Buchweizen
    • Paranüsse
    • Bohnen 
  6. Selen
    Selen hat neben der wichtigen Funktion für die Schilddrüse auch antioxidative (entzündungshemmende) Eigenschaften und wirkt daher vorbeugend gegen Depressionen und stärkt die Widerstandskraft.

    Diese Lebensmittel enthalten Selen:
    • Kokosnüsse, Pistazien, Paranüsse
    • Steinpilze
    • Sojabohnen
    • Naturreis
    • Mungobohnen, Mais, Linsen
  7. Folsäure
    Folsäure beeinflusst zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper, unter anderem die Blutbildung sowie die Produktion von Botenstoffen im Gehirn.

Folsäure-reiche Lebensmittel:

      • Kohlsorten (Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl)
      • Spinat, Spargel
      • Sommersalate, Tomaten
      • Orangen
      • Vollkorn, Weizenkeime
      • Sojabohnen, Kartoffeln

Fazit: Resilienz ist durch eine sinnvolle Ernährung möglich

Du siehst, wie leicht wir mit gezielter Ernährung unsere Psyche stärken können, die Resilienz fördern und unsere Stimmung beeinflussen können.

Achte dabei auf die Lebensmittel, die die Bildung von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin unterstützen und entzündungshemmend wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, Kurkuma, Ingwer, Zitrone und Knoblauch wirken. Eine Mischung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen fördern die Bildung von Glückshormonen und Botenstoffen und schützen somit die Zellen.

Lust auf mehr Widerstandskraft und Resilienz?

Willst du mehr zum Thema Ernährung und Resilienz  erfahren? Dann informiere dich hier: Ernährung & Detox

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Heike Holz
Heike Holz
In meinem Blog geht es um ganzheitliche Gesundheit und Persönlichkeit. Ich begleite seit über 20 Jahren Menschen, die fit werden wollen für ein gesundes, glückliches Leben in Balance und Wohlbefinden. Mehr Infos findest du hier: https://www.sirovita.de/ueber-uns/

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