Kennst du das? Dieses Gefühl von Dauerstress und überfordert sein. Oder ganz oft müde, gereizt und antriebslos? Oder wie im Hamsterrad nur noch für die Kollegen, die Familie und für das gesamte Umfeld funktionieren zu müssen? Vielleicht zeigen sich bei dir auch körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schlaflosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Übergewicht, ein gestörtes Immunsystem sowie Burnout-Anzeichen etc.?
Ein deutliches Zeichen für körperlich-psychischen Stress und/oder Überlastung. Wenn die persönliche Widerstandskraft (=Resilienz) schwindet, geht uns die Kraft aus, unsere Abwehrkräfte lassen nach, wir werden anfälliger für Krankheiten.
Bei Stress, Überbelastung oder auch Angst wird die Amygdala (das „emotionale Gehirn“ oder Angstzentrum unseres Gehirns) im Gehirn aktiviert. Es kommt zur Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin, welche den Körper physiologisch für eine Kampf- oder Fluchtreaktion vorbereiten.
Als körperliche Reaktion erfolgt die Steigerung der Herzfrequenz, des Blutdrucks, der Atemfrequenz und der Muskelspannung – das kannst du vielleicht sogar spüren. Die Leber stellt mehr Glukose bereit, die Milz sendet mehr rote Blutkörperchen in den Blutkreislauf und das Entzündungssystem steigert seine Aktivität.
Die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin wird wegen des Cortisols gehemmt. Rationales Denken und Gedächtnis sind eingeschränkt, weil der präfrontale Cortex in seiner Aktivität behindert wird. Körperliche Erschöpfung und Depressionen können die Folge sein, wenn dieser Zustand zu lange anhält bzw. zu häufig hervorgerufen wird.
Der Körper resilienter Menschen kommt schneller aus diesem Alarmzustand zurück in den Normal-Modus.
Studien zeigen, dass bestimmte Übungen aus der Achtsamkeitspraxis, Atemübungen und Meditationen des Cortisol-Spiegel sinken lassen. Ebenso zeigen Untersuchungen, dass das kognitive Auseinandersetzen wie ein Perspektivwechsel, Steigerung der Empathie o.ä. stressentlastend wirken können.
Eine Umarmung zwischen zwei Personen beträgt durchschnittlich drei Sekunden.
Nun haben Forscher etwas Erstaunliches entdeckt: Eine Umarmung von mindestens 20 Sekunden wirkt auf Körper und Geist regelrecht therapeutisch!
Die Ursache hierfür ist das „Kuschelhormon“ Oxytocin, welches während eine längeren Umarmung produziert wird. Dieses Hormon – es wird auch als Bindungshormon oder Liebeshormon bezeichnet – hat viele Vorteile für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Wir entspannen uns dabei, fühlen uns sicherer, zufriedener, Angstgefühle können verschwinden.
Oxytocin wird ausgeschüttet, sobald du eine Person in den Arm nimmst, kuschelst, ein Baby wiegst, einen Hund oder eine Katze streichelst. Auch Massagen und Berührungen im allgemeinen fördern die Ausschüttung des Bindungshormons.
Doch Oxytocin kann noch viel mehr:
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